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50 Jähriges Jubiläum der D-I-W

13. November 2017

Vor 50 Jahren, am 18. April 1967, wurde in Frankfurt/Main die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung von Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft mit dem Ziel gegründet, die einzigartigen deutsch-israelischen Beziehungen auch auf dem Weg wirtschaftlicher Kooperation zu vertiefen und zu stärken. In den 50 Jahren ihres Bestehens sind die bilateralen Beziehungen erfreulicherweise gewachsen und tief in beiden Gesellschaften verwurzelt. Dabei hat die DIW immer eine zent-rale Rolle gespielt: bei der Überwindung von Einfuhrhemmnissen für israelische Produkte und der öffentlich geführten Auseinandersetzung um den arabischen Boykott, bei der Glättung der Wogen angesichts deutscher Rüstungsexporte in arabische Länder, bis hin zur klaren Positionsbeziehung in Sachen Kennzeich-nungspflicht. Deutschland ist heute Israels bedeutendster Handelspartner in Europa und - nach den USA und China - weltweit der drittgrößte.


Mittlerweile hat sich Israel zu einer der führenden Hightech-Nationen der Welt entwickelt; Im vergangenen Jahrzehnt gehörte es zu den Wachstumsführern der industrialisierten Welt. Global Player wie Apple, Axel Springer, B. Braun, Bosch, Daimler, Deutsche Telekom, Facebook, Google, Hewlett Packard, IBM, innogy, Intel, Merck, Microsoft, Motorola, Pro7/SAT1, Samsung, SAP, Siemens, VW u.v.m. sind mit Technologie-Scouts oder F&E-Zentren vor Ort. Über 70% der israelischen Industrieexporte entstammen der Hochtechnologiebranche, das Silicon Wadi gilt als innovativster Standort nach den USA.Die DIW hat in all diesen Jahren Unternehmen bei der Verwirklichung ihrer Geschäftsvorhaben im anderen Land unterstützt und frühzeitig bilaterale Trends erkannt, wie den aktuellen im Bereich des Technologiescoutings deutscher Kon-zerne in Israel und die Verknüpfung der Startup-Szenen beider Länder. Die D-I-W ist ein leistungsstarkes Netzwerk mit über 150 Unternehmen und Unternehmern aus den unterschiedlichsten Branchen, vom Freiberufler über den Mittelstand bis zu internationalen Konzernen.Die Vereinigung unterhält enge Verbindungen zu Wirtschaftsverbänden und relevanten Institutionen beider Länder, den Botschaften, Freundschaftsgesell-schaften, Forschungseinrichtungen, Politik und den Medien.